Ernüchternder Lauf um den Niedersonthofener See

08.05.2022 15:08
Nun liegt der Fokus meines Sportjahres ja ganz klar auf dem einzigen wirklichen Highlight, bei dem ich 2022 dabei sein will, der Senioren-WM in Tampere (Finnland) im Juli und nicht unbedingt auf dem Lauf rund um den Niedersonthofener See. Entsprechend habe ich mir einen Trainingsplan ausgearbeitet, der sich über 16 Wochen erstreckt und auf den WM-Lauf über die 10km – Distanz ausgerichtet ist. Um aber hin und wieder den aktuellen Leistungsstand zu überprüfen und hoffentlich einen Fortschritt festzustellen, waren einige Rennen in dieser Zeit eingeplant und eines davon war der gestrige Niedersonthofener See – Lauf über 10km, so dass dem Lauf nun doch eine gewisse individuelle Bedeutung für mich zukam und entsprechend gespannt war ich auch über den Verlauf und das Ergebnis.
 
Nun ja, der Titel verrät schon einiges - es lief nicht wirklich wie erhofft. Vielleicht ist es für einen weicheimäßigen Schönwetter-Läufer, wie ich nun mal einer bin :-), auch nicht gerade ideal, wenn es in Strömen regnet, wenn man sich eigentlich warm machen sollte und daher weiß, dass man, wenn man es trotzdem tut, nach 2 Minuten so durchnässt ist, dass einem danach kälter ist als vor dem Warmmachen. Vielleicht ist es auch wahr, dass das Streckenprofil nicht völlig flach und die Wege aufgrund des Regens etwas rutschiger waren als normal. Aber wenn ich dann die Tatsache, dass gestern ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde ( nein, nicht von mir :-)))), mal auf mich wirken lasse, muss ich mir wohl eingestehen, dass das alles Blödsinn ist und ich einfach nicht so performt habe, wie erhofft – warum auch immer. Mit meiner Endzeit von 37:35 war ich sogar noch langsamer als beim letzten Silvesterlauf. Ein Fortschritt in Sachen Formaufbau sieht ja wohl anders aus :-). 
 
Okay, jetzt aber genug gejammert, denn dass es, trotz Allem, zum Sieg in der Altersklasse M50 gereicht hat (Gesamtplatz 24), entschädigte natürlich für (fast) Alles und ließ meine Laune nach einigen Minuten im Ziel, im Gegensatz zur Laufform, dann doch wieder sehr stark ansteigen, wie man hier erahnen kann:
Als Fazit bleibt also: 
Es liegt noch viel Arbeit vor mir bis Tampere. Mit der aktuellen Form brauche ich dort gar nicht erst aufschlagen, denn WM-tauglich ist das aktuell (noch) nicht, aber wer mich kennt, der weiß, ich bleibe dran! 
In diesem Sinne, stay tuned und bis demnächst.
In diesem Sinne, stay tuned, bis demnächst.gggggErnüchternder Lauf um den Niedersonthofener See
Nun liegt der Fokus meines Sportjahres ja ganz klar auf dem einzigen wirklichen Highlight, bei dem ich 2022 dabei sein will, der Senioren-WM in Tampere (Finnland) im Juli und nicht unbedingt auf dem Lauf rund um den Niedersonthofener See. Entsprechend habe ich mir einen Trainingsplan ausgearbeitet, der sich über 16 Wochen erstreckt und auf den WM-Lauf über die 10km – Distanz ausgerichtet ist. Um aber hin und wieder den aktuellen Leistungsstand zu überprüfen und hoffentlich einen Fortschritt festzustellen, waren einige Rennen in dieser Zeit eingeplant und einer davon war der gestrige Niedersonthofener See – Lauf über 10km, so dass dem Lauf nun doch eine gewisse individuelle Bedeutung für mich zukam und entsprechend gespannt war ich auch über den Verlauf und das Ergebnis.
Nun ja, der Titel verrät schon einiges - es lief nicht wirklich wie erhofft. Vielleicht ist es für einen weicheimäßigen Schönwetter-Läufer, wie ich nun mal einer bin :-), auch nicht gerade ideal, wenn es in Strömen regnet, wenn man sich eigentlich warm machen sollte und daher weiß, dass man, wenn man es trotzdem tut, nach 2 Minuten so durchnässt ist, dass einem danach kälter ist als vor dem Warmmachen. Vielleicht es auch wahr, dass das Streckenprofil nicht völlig flach und die Wege aufgrund des Regens etwas rutschiger waren als normal. Aber wenn ich dann die Tatsache, dass gestern ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde, mal auf mich wirken lasse, muss ich mir wohl eingestehen, dass das alles Blödsinn ist und ich einfach nicht so performt habe, wie erhofft – warum auch immer. Mit meiner Endzeit von 37:31 war ich sogar noch langsamer als beim letzten Silvesterlauf. Ein Fortschritt in Sachen Formaufbau sieht ja wohl anders aus :-). 
Okay, jetzt aber genug gejammert, denn dass es trotz Allem zum Sieg in der Altersklasse M50 gereicht hat (Gesamtplatz 26), entschädigte natürlich für (fast) Alles und ließ meine Laune nach einigen Minuten im Ziel, im Gegensatz zur Laufform, dann doch wieder sehr stark ansteigen.
Als Fazit bleibt also: Es liegt noch viel Arbeit vor mir bis Tampere, denn mit der aktuellen Form brauche ich dort gar nicht erst aufschlagen, denn WM-tauglich ist das aktuell (noch) nicht, aber wer mich kennt, der weiß, ich bleibe dran! 
In diesem Sinne, stay tuned, bis demnächst.Ernüchternder Lauf um den Niedersonthofener See
Nun liegt der Fokus meines Sportjahres ja ganz klar auf dem einzigen wirklichen Highlight, bei dem ich 2022 dabei sein will, der Senioren-WM in Tampere (Finnland) im Juli und nicht unbedingt auf dem Lauf rund um den Niedersonthofener See. Entsprechend habe ich mir einen Trainingsplan ausgearbeitet, der sich über 16 Wochen erstreckt und auf den WM-Lauf über die 10km – Distanz ausgerichtet ist. Um aber hin und wieder den aktuellen Leistungsstand zu überprüfen und hoffentlich einen Fortschritt festzustellen, waren einige Rennen in dieser Zeit eingeplant und einer davon war der gestrige Niedersonthofener See – Lauf über 10km, so dass dem Lauf nun doch eine gewisse individuelle Bedeutung für mich zukam und entsprechend gespannt war ich auch über den Verlauf und das Ergebnis.
Nun ja, der Titel verrät schon einiges - es lief nicht wirklich wie erhofft. Vielleicht ist es für einen weicheimäßigen Schönwetter-Läufer, wie ich nun mal einer bin :-), auch nicht gerade ideal, wenn es in Strömen regnet, wenn man sich eigentlich warm machen sollte und daher weiß, dass man, wenn man es trotzdem tut, nach 2 Minuten so durchnässt ist, dass einem danach kälter ist als vor dem Warmmachen. Vielleicht es auch wahr, dass das Streckenprofil nicht völlig flach und die Wege aufgrund des Regens etwas rutschiger waren als normal. Aber wenn ich dann die Tatsache, dass gestern ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde, mal auf mich wirken lasse, muss ich mir wohl eingestehen, dass das alles Blödsinn ist und ich einfach nicht so performt habe, wie erhofft – warum auch immer. Mit meiner Endzeit von 37:31 war ich sogar noch langsamer als beim letzten Silvesterlauf. Ein Fortschritt in Sachen Formaufbau sieht ja wohl anders aus :-). 
Okay, jetzt aber genug gejammert, denn dass es trotz Allem zum Sieg in der Altersklasse M50 gereicht hat (Gesamtplatz 26), entschädigte natürlich für (fast) Alles und ließ meine Laune nach einigen Minuten im Ziel, im Gegensatz zur Laufform, dann doch wieder sehr stark ansteigen.
Als Fazit bleibt also: Es liegt noch viel Arbeit vor mir bis Tampere, denn mit der aktuellen Form brauche ich dort gar nicht erst aufschlagen, denn WM-tauglich ist das aktuell (noch) nicht, aber wer mich kennt, der weiß, ich bleibe dran! 
In diesem Sinne, stay tuned, bis demnächst.